Heute stand nur gemütliche Fahrt bis Höfn auf dem Plan und unterwegs war der eine oder andere Pause geplant. Die erste Pause war eigentlich eher ungeplant, aber trotzdem sehr schön. an einem Parkplatz war eine kleine Bucht mit schwarzem Sand und ein paar bunten Bergen im Hintergrund. Hier bin ich ein wenig durch die Gegend gelaufen, habe Möwen beobachtet, den Wellen zugeschaut und einfach nur relaxt.

Unterwegs gab es noch eine paar schöne Aussichten und einen Stopp an einem Leuchtturm. Wobei die Isländer anscheinend keine schönen Leuchttürme bauen können, die in Norddeutschland sind deutlich schicker.

Nächster geplanter Stop war das Viking Cafe, wo ich meine erste Waffel bekommen habe. Diese schmeckte leider nicht wirklich, das können die Norweger viel besser. Zusätzlich waren hier aber die Filmkulisse eines Wikingerdorfs, ein NATO Radar aus der Ferne, ein Leuchtturm, ein schwarzer Strand und normalerweise auch Robben zu sehen. Es hat ein ordentlicher Wind geweht, deshalb war es vermutlich nichts mit Robben. Auf die Felsen, auf denen sie wohl normalerweise liegen, knallte die Brandung.

    

Und die Miltenyi Mütze bekam ihren ersten Einsatz: Angenehm warm und winddicht. Taugt! Außerdem werde ich sofort gefunden, kann Vorteile haben.

Weiter ging es nach Höfn, zuerst in die Touristeninformation, da ich Infos zur für den nächsten Tag geplanten Wanderung brauchte. Zum Glück habe ich dort angefragt, die Wanderung ist zur Zeit gesperrt, da die Flüsse zu viel Wasser führen. Also muss ein neuer Plan her. Dafür habe ich mich dann gut mit Wanderkarten und Infomaterial eingedeckt. Der eigentlich geplante Stadtrundgang durch Höfn wurde dann nichts mehr, da es bereits zu spät und ich recht müde war. Also nur noch Essen und einen alternativen Plan entwickeln.