Da die geplante Wanderung nicht möglich war, hatte ich mich für eine andere Wanderung verknüpft mit einem Bad im Hotpot entschieden. Hoffell war das Ziel. Beim Versuch, die Wanderung etwas abzukürzen musste ich aufgeben, da die Straße nur für 4WD Fahrzeuge zugelassen war. Da wollte ich nicht testen, ob ich es trotzdem schaffe. Also war der Parkplatz am Hotpot meiner. Und da es dort noch so schön leer war, wurde der Besuch im Hotpot vorgezogen so nach dem Motto: Dann kann ich ihn ja vor und nach der Wanderung nutzen. Beim Eintritt von 10.000 ISK war mir dann klar, es gibt nur einen Besuch. Es tat richtig gut, entspannt im warmen Wasser zu liegen und das Gletscherpanorama, das untern den Wolken lag, zu beobachten. Nur leider wurde ich fauler und fauler und damit war klar, wandern gehe ich nicht mehr. Als ich dann irgendwann komplett aufgeweicht war, habe ich dann meinen Hotpot (hatte mein Becken für mich alleine) verlassen.

Nun ging es zurück nach Höfn, nachdem ich schon intensivst im Wasser war, sollte auch das Auto gereinigt werden. Gefühlt waren alle anderen mit sauberen Autos unterwegs und Auto waschen geht an jeder Tankstelle umsonst.

Damit ich mich noch ein bisschen bewege war ich dann noch im Vogelschutzgebiet im Süden von Höfn unterwegs und habe diverse Vögel beobachtet und wurde auch mal wieder von Küstenseeschwalben angegriffen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich auf der Fahrstraße in Gefahr sein könnte. Aber so durfte ich dann einen ordentlichen Zwischensport einlegen.